Hier haben wir einige Vorteile der Nutzung von Nahwärme aufgeführt. Egal ob für Sie die 100% nachhaltig erzeugte Wärme, die geringen Investitionskosten oder beides wichtig ist: ein Anschluß an das Nahwärmenetz bietet kurz- und langfristige Vorteile gegenüber Alternativen wie z.B. Pelletheizungen oder anderen alternativen Wärmequellen.
Die Wärme wird durch unsere Biogasanlage aus 100% erneuerbaren Energieträgern erzeugt .
Die Technik in Ihrem Haus beschränkt sich, neben dem von uns gestellten Wärmetauscher, auf wenige Komponenten wie z.B. einer Umwälzpumpe
Kein Heizöltank, kein Pelletlager, kein Flüssiggastank... mehr Platz für Sie, weniger Kosten.
Keine versteckten Kosten, Weiternutzung vorhandener Heizkörper etc.
Unabhängigkeit von politischen Entscheidungen was Heizungstechnologie angeht.
Es sind keine zentausende Euro für eine neue Heizungsanlage und ggf. weitere Sanierungsmaßnahmen notwendig.
Wer noch mehr zur Energiewende beitragen möchte, kann den eingesparten Platz und das Geld z.B. in eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher investieren.
Alle Preise für Öl, Pellets und Flüssiggas und die jeweiligen jährlichen Kosten der Heizungsanlagen sind eher am unteren Ende der realistischen Preise.
Die Preise für die Fernwärme (pro kW und die jährlichen Kosten) sind diejenigen mit denen wir selbst kalkulieren.
Die Kosten der Heizungsanlage selbst (also Brenner, Kessel, Brennstoffzufuhr etc.) beinhalten die Anschaffung, Betrieb und Wartung. Dazu gehören auch z.B. Schornsteinfeger und TÜV.
Das bedeutet z.B. eine gewartete und aktuell gehaltene Ölheizung kostet 90 Euro pro kW Brennerleistung pro Jahr. Falls der Brenner 16 kW Leistung hat, kostet die Ölheizung eben 1443 Euro pro Jahr. Auf 20 Jahre gerechnet 20 * 1443 Euro = 37472 Euro
20 Jahre ist auch eine realistische Lebensdauer einer Heizungsanlage. Sie können also z.B. die Anlagenkosten für 20 Jahre als den ungefähren Preis einer neuen Anlage annehmen.
Beachten Sie bitte, daß die Zahlen aus 2020 stammen d.h. die enormen Preissteigerungen für Material und Arbeitsleistung sind hierbei noch gar nicht berücksichtigt!
Sie können die Werte aber selbst anpassen. Beispiele mit 11,5% (Inflationsquote seit 2020):
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Finanzierung einer neuen Heizungsanlage: Falls Sie eine neue Anlage anschaffen, fallen die notwendigen Kosten sofort an - je nach Brennstoffart ca. 30000 Euro. Hinzukommen wahrscheinlich noch weitere Kosten für Sanierungsmaßnahmen die notwendig sind um staatliche Förderungen zu bekommen.
Im Falle des Wechsels zum Wärmenetz, fallen nur jährliche Kosten an d.h. die Umstellung auf 100% nachhaltige Wärme benötigt in den allermeisten Fällen keinen Kredit um die Investitionskosten zu bewerkstelligen.
Alle Berechnungen sind ohne Preissteigerungen berechnet. D.h. allgemeine Inflation und besonders steigende Brennstoffpreise als auch Steuern (steigende CO2-Steuer auf fossile Brennstoffe) sind nicht enthalten.
Gerade die Besteuerung fossiler Energieträger wird sich ändern und für eine überdurchschnittliche Teuerung gegenüber ereuerbaren Energien sorgen.
Neben den Kosten pro kW Wärme fallen die ersten 15 Jahre 140 Euro pro kW Leistung des Wärmetauschers an. Vom 16. Jahr an fallen dann 20 Euro pro kW Leistung des Wärmetauschers an.
Der Einfachheit halber nehmen wir an, daß der vorhandene Brenner mit einem Wärmetauscher der selben Leistung getauscht wird.
Es fallen keine weiteren Kosten für den Anschluß an.
Die Heizungstechnik besteht dann "hinter" dem Wärmetauscher aus einer Umwälzpumpe bzw. Pumpen.